Neue Wege für die Unterstützung in Peru
Langjähriges Engagement des Peru-Kreises endet
Die neue Ausgabe (Nr. 13) des einsA-Magazins widmet sich ganz dem Thema "Spenden, Stiftungen & gute Gaben". Hier kommen auch Menschen zu Wort, die ihre Zeit für Wohltätigkeiten spenden oder lange Jahre gespendet haben. So blickt z.B. Monika Pieper, eine langjährige Mitstreiterin des Peru-Kreises, zum Abschied auf die vielen Jahre des Engagements zurück und erinnert an die Anfänge und zahlreichen Aktionen, die über die Zeit hinweg ins Leben gerufen wurden.
Die Zeit des Peru-Kreises ist inzwischen zu Ende gegangen. Aufgrund von Veränderungen und dem Rückzug einiger Ehrenamtlicher wurde beschlossen, den Kreis in seiner bisherigen Form aufzulösen. Ein weiterer Grund für die Auflösung war das Signal aus Tablada, dass dort keine Unterstützung mehr nötig sei. Im November 2023 besuchte Pfarrer Markus Trautmann neben Caravelí auch Tablada und konnte sich persönlich ein Bild von den erfolgreich umgesetzten Projekten machen, die dank der langjährigen Unterstützung aus Dülmen realisiert wurden.
Im Dezember 2023 kamen die ehemaligen Mitglieder des Peru-Kreises zu einem Dankesabend zusammen, um das gemeinsame Engagement zu würdigen. Auch wenn der Peru-Kreis in seiner bisherigen Form nicht mehr existiert, bleibt die Hilfe für Peru bestehen. Der Förderverein Caravelí e.V., der seinen Sitz von Paderborn nach Dülmen verlegt hat, führt die Arbeit weiter und unterstützt die Missionsschwestern, die in den entlegensten Gegenden der Hochanden tätig sind. Sie erreichen Menschen, die sonst keinerlei Zugang zu Hilfe haben.