In der heutigen Vorabendmesse hat Christopher Röken seinen letzten Dienst am Altar in St. Joseph verrichtet. Seit 22 Jahren war er in der Gemeinde als Messdiener aktiv und übernahm dabei vielfältige Aufgaben:  

 - Er bildete Jungen und Mädchen für den Messdienerdienst aus,  

- erstellte Messdienerpläne,  

- begleitete erwachsene Taufbewerber und -bewerberinnen,  

- wirkte am Buch *„Eingeladen zum Fest des Glaubens“* mit  

- und übernahm zahlreiche weitere Tätigkeiten, die über den klassischen Messdienerdienst hinausgingen.  

 

Zum Abschied wurde ihm mit Erinnerungsfotos, einem Gutschein und einer besonderen Gabe gedankt: dem über 60 Jahre alten (ausgedienten) Gonghammer aus der Josephskirche.  

Die Gemeinde dankt Christopher herzlich für seinen langjährigen ehrenamtlichen Einsatz und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.  

Ab Oktober werden Sie in den Fürbitten unserer Sonntagsmessen u.a. diese Formulierung hören: „Mit Papst Franziskus beten wir in diesem Monat…“ und es folgt das konkrete Gebetsanliegen. Im Oktober lautet es: „Für eine gemeinsame Mission  Wir beten, dass die Kirche weiterhin in jeder Hinsicht einen synodalen Lebensstil im Zeichen der Mitverantwortung unterstützt, der die Beteiligung, die Gemeinschaft und die gemeinsame Sendung von Priestern, Ordensleuten und Laien fördert.“ Was ist das monatliche Gebetsanliegen des Papstes? Der Papst formuliert jeden Monat ein Gebetsanliegen, das sich auf jeweils eine Herausforderung bezieht, vor der die Menschheit aktuell steht. Papst Franziskus hat 2015 den Jesuiten, seinen Ordensbrüdern, die Aufgabe anvertraut, seine Gebetsanliegen bekannt zu machen und die Gläubigen zu ermuntern, sie zu ihrem Gebet zu machen. Hörer von Radio Horeb, die dort den mittäglichen „Engel des Herrn“ mitbeten, erleben, dass dort im Anschluss an den Angelus immer in den Anliegen des Papstes gebetet wird. Das führte zu der Anregung, dieses wichtige Anliegen doch auch in das Fürbittgebet der Pfarrei zu übernehmen. Gerne greifen wir diese Anregung auf und beginnen damit am ersten Sonntag im Oktober. Wer sich weiter über das „Monatliche Gebetsanliegen des Papstes“ informieren möchte, kann dies unter folgendem Link tun: https://www.jesuiten.org/unsere-arbeit/zusammen-mit-anderen/gebetsnetzwerk-des-papstes. Herzliche Einladung zum Mitbeten!

Foto: Quirinale.it, Attribution, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=115828333

In einem Land, in dem Krieg herrscht, haben sie sich entschieden zu bleiben: Abt Nikodemus Schnabel und seine Mitbrüder leben auch ein Jahr nach Ausbruch des Krieges weiter in Israel. Zum zweiten Mal berichtet der Leiter des Klosters in Tabgha nahe des Libanon und der Dormitio-Abtei in Jerusalem, eine der meistbesuchten christlichen Stätten in Israel, bei „kannste glauben“ vom Leben in Israel: von der täglichen Flucht in den Luftschutzbunker, von Angriffen auf der Straße, aber auch von gemeinsamen Sternstunden der Religionen. Im Podcast des Bistums Münster kommt Moderatorin Ann-Christin Ladermann jeden Monat mit Menschen über deren Erfahrungen und Erlebnisse ins Gespräch sowie über Themen, die unser Leben und das Bistum Münster bewegen. Herzliche Einladung, in diese und weitere Folgen des Podcasts „kannste glauben“ hineinzuhören: im Internet auf www.kannste-glauben.de, auf dem Youtube-Kanal des Bistums Münster und unter „kannste glauben“ überall, wo es Podcasts gibt (Spotify, podcaster.de, Deezer, Google Play und Itunes).

Mit dem Ersten Advent und im Zugehen auf das Heilige Jahr wollen wir auch etwas Neues in unserer sonn- und festtäglichen Liturgie einführen, was eigentlich nichts Neues ist: Künftig sollen vor dem Evangelium beide Lesungen vorgetragen werden.
Auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil wurde der Wunsch laut, dass der „Tisch des Wortes“ reicher gedeckt sein solle, damit das Wort der Heiligen Schrift allen Gläubigen leichter zugänglich gemacht würde. Anstelle der alten Leseordung mit  einer (in der Regel) kurzen Lesung und dem Evangelium in jährlicher Wiederholung, wurde ein dreijähriger Zyklus geschaffen, der aus zwei Lesungen und einem Evangelium pro Sonntag besteht.
In der ganzen Weltkirche wurde diese neue Ordnung begrüßt und umgesetzt. Lediglich im deutschsprachigen Raum fand dies nicht flächendeckend statt, obwohl immer wieder auf die Bedeutung der Heiligen Schrift im Leben der Kirche verwiesen. Beim Besuch einer französischen Gruppe von Seelsorgern im August, die im Bistum Münster unterwegs war und auch bei uns Station machte, äußerte man großes Unverständnis, dass in Deutschland den Gläubigen der Reichtum der Heiligen Schrift vorenthalten würde.
Auch von manchen Mitfeiernden unserer Eucharistiefeiern kam immer wieder die Frage auf, warum wir uns nicht den Vorgaben der Weltkirche anschlössen und im Normalfall beide Lesungen vor dem Evangelium zu Gehör bringen lassen würden. Von daher also die neue Regelung, dass ab dem ersten Advent 2024 in der Regel beide Lesungen vor dem Evangelium vorgetragen werden. Wie bei fast allen liturgischen „Neuerungen“ gilt diese Ordnung zunächst „ad experimentum“ für das Heilige Jahr 2025. Ein solcher Zeitraum ist wohl notwendig, um aussagekräftige Erfahrungen zu sammeln.

in St. Mauritius Hausdülmen.  

Am heutigen Sonntag, dem Volkstrauertag, versammelten sich die ortsansässigen Vereine und Verbände, sowie einige Bürgerinnen und Bürger in der Kirche St. Mauritius. Eingeladen wurde dazu von der Ortsvorsteherin Gabriele Sondermann, die durch die freiwillige Feuerwehr, und Schüler und Schülerinnen, sowie der Schulleiterin Petra Levermannder Kardinal von Galen Schule unterstützt wurde um an diesem wichtigen Tag innezuhalten und den Opfer von Krieg und Gewalt zu gedenken. 

Der Gottesdienst, der das Gedenken an die Opfer des Krieges aber vor allem die aktuellen Präsenz dieses Themas im Mittelpunkt hatte, wurde von den Schüler:innen der Kardinal-von-Galen-Schule mitgestaltet. Unter der Leitung ihrer Schulleiterin nahmen sie mit bewegenden Beiträgen am Gottesdienst teil.

Im Anschluss an den Gottesdienst versammelten sich die Anwesenden vor der Kirche, um einen Kranz vor dem Ehrenmal niederzulegen. Im Anschluss daran machten sich die Anwesenden auf den Weg zum Ehrenfriedhof, auf dem die Schülerinnen und Schüler durch einen weiteren Beitrag sowohl die Geschichte als auch die Verantwortung der Gegenwart in den Blick nahm und die Wichtigkeit des Friedens und der Versöhnung unterstrich. Auch hier wurde die Kranzniederlegung, begleitet von stiller Ehrung, zum Zeichen für den Respekt gegenüber den Opfern von Kriegen und Konflikten durchgeführt.

Bericht und Fotos: Karina Breuckmann

Das von Papst Franziskus ausgerufene Jahr des Gebets 2024 zur Vorbereitung des Heiligen Jahres 2025 zeigt erste Früchte. Angeregt auch durch die beiden jüngsten Veröffentlichungen zu Anna Katharina Emmerick und Bischof Friedrich Kaiser wurde der Wunsch geäußert, diese beiden Glaubenszeugen unserer Stadt mehr in das liturgische Beten unserer Pfarrei einzubinden. Im Rahmen der verbindlichen Vorgaben für die Feier der Heiligen Messe soll dies künftig geschehen. Am jeweils 9. eines Monats wird die Heilige Messe in den Anliegen der Verehrerinnen und Verehrer der seligen Anna Katharina Emmerick gefeiert werden. Montags bis Samstag i.d.R. um 8.30 Uhr, sonntags um 19.00 Uhr. Das Datum ist in Erinnerung an den Sterbetag der Seligen gewählt, 9. Februar 1824. Erstmals feiern wir die „Emmerickmesse“ am 09.10.2024. Am jeweils 26. eines Monats wird die Heilige Messe in den Anliegen der Verehrerinnen und Verehrer von Bischof Kaiser und um seine Seligsprechung gefeiert (Todestag: 26.09.1993), ebenfalls montags bis freitags um 8.30 Uhr, sonntags um 19.00 Uhr; erstmals am 26.09.2024 um 8.30 in St. Mauritius. Herzlichen Dank denen, die die Anregungen gaben! Herzliche Einladung an alle, die sich angesprochen fühlen!

Langjähriges Engagement des Peru-Kreises endet 

Die neue Ausgabe (Nr. 13) des einsA-Magazins widmet sich ganz dem Thema "Spenden, Stiftungen & gute Gaben". Hier kommen auch Menschen zu Wort, die ihre Zeit für Wohltätigkeiten spenden oder lange Jahre gespendet haben. So blickt z.B. Monika Pieper, eine langjährige Mitstreiterin des Peru-Kreises, zum Abschied auf die vielen Jahre des Engagements zurück und erinnert an die Anfänge und zahlreichen Aktionen, die über die Zeit hinweg ins Leben gerufen wurden. 

Die Zeit des Peru-Kreises ist inzwischen zu Ende gegangen. Aufgrund von Veränderungen und dem Rückzug einiger Ehrenamtlicher wurde beschlossen, den Kreis in seiner bisherigen Form aufzulösen. Ein weiterer Grund für die Auflösung war das Signal aus Tablada, dass dort keine Unterstützung mehr nötig sei. Im November 2023 besuchte Pfarrer Markus Trautmann neben Caravelí auch Tablada und konnte sich persönlich ein Bild von den erfolgreich umgesetzten Projekten machen, die dank der langjährigen Unterstützung aus Dülmen realisiert wurden.

Im Dezember 2023 kamen die ehemaligen Mitglieder des Peru-Kreises zu einem Dankesabend zusammen, um das gemeinsame Engagement zu würdigen. Auch wenn der Peru-Kreis in seiner bisherigen Form nicht mehr existiert, bleibt die Hilfe für Peru bestehen. Der Förderverein Caravelí e.V., der seinen Sitz von Paderborn nach Dülmen verlegt hat, führt die Arbeit weiter und unterstützt die Missionsschwestern, die in den entlegensten Gegenden der Hochanden tätig sind. Sie erreichen Menschen, die sonst keinerlei Zugang zu Hilfe haben.

Zum gesamten Bericht >>>

Auch in diesem Jahr waren zwei „Missionarinnen vom lehrenden und sühnenden Heiland“ rund um den „Tag der deutschen Einheit“ zu Besuch in Dülmen, der Heimatstadt ihres Gründers Friedrich Kaiser. Dort besuchten sie verschiedene Schulklassen und stellten beim traditionellen Dülmener „Bürgertreff“ (3. Oktober) in der Dülmener Innenstadt ihre pastorale Arbeit in Südamerika vor. Ferner boten sie verschiedene peruanische Textilien (aus Alpaka-Wolle) zum Kauf an. Auch nutzten Schwester Flavia und Schwester Inmaculata ihren Aufenthalt in Westdeutschland, um für einen Tag den belgischen Marienwallfahrtsort Banneux zu besuchen. In verschiedenen Missionshäusern der Schwesterngemeinschaft in Südamerika stehen Figuren, die die Muttergottes von Banneux als „Jungfrau der Armen“ darstellen. Die Mitgründerin der „Missionarinnen vom lehrenden und sühnenden Heiland“, Schwester Willibrordis, empfand diesen Ehrentitel für Maria als Ausdruck einer geeigneten geistlichen Haltung auch für ihre Schwestern: „Schwester Willibrordis bestellte irgendwann eine Figur der ‚Jungfrau der Armen‘“, erinnert sich Schwester Inmaculata, „später wurden weitere Skulpturen bestellt für unsere Missionen in Argentinien oder Bolivien und an anderen Orten.“ Auch in dem Exerzitienhaus „Emaus“ in Caraveli befindet sich heute eine Darstellung der „Jungfrau der Armen“. Schwester Inmaculata ergänzt: „Die Mutter Gottes als ‚Jungfrau der Armen‘ wurde auch ausgewählt, weil Maria als schweigend, besinnlich und im Akt des Zuhörens dargestellt und betrachtet wird.“

(Foto Bürgertreff: Stefan Bücker) 

Petra Hagemann genießt ab dem 1. Oktober 2024 ihren wohlverdienten Ruhestand. Wir wünschen Ihr einen guten Start in diesen Lebensabschnitt! Wir möchten Frau Hagemann am Donnerstag, dem 26. September 2024, um 9 Uhr in St. Jakobus in der Eucharistiefeier der „Jakob Süsters“ verabschieden. Die ganze Gemeinde und alle Weggefährten und Freunde sind eingeladen! Eine Auswertung der telefonischen und persönlichen Kontaktaufnahme im Gemeindebüro St. Jakobus hat ergeben, das wir das Gemeindebüro auf der Karthaus am Mittwoch, 11. September 2024 letztmalig öffnen. Persönlich, telefonisch oder per Mail nehmen Sie bitte ab dem 12. September 2024 Kontakt mit den Kolleginnen im einsA im Pfarrbüro St. Viktor oder den Gemeindebüros St. Agatha, St. Antonius oder St. Mauritius auf. Grundsätzlich können Sie dank aktueller Digitalisierung Ihre Anliegen an die Mitarbeiterinnen an allen Kirchorten stellen!
Ab Dienstag, 17. September 2024 wird Frau Sarah Heeringa das Team der Pfarrsekretärinnen unterstützen und im Gemeindebüro St. Agatha und im Pfarrbüro St. Viktor tätig sein. Wir heißen Frau Heeringa herzlich willkommen und wünschen Ihr einen guten Start! Die Öffnungszeit im Gemeindebüro St. Agatha ist ab Dienstag, 17. September 2024: Di 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr und Do 9:30 bis 11:30 Uhr. Zu weiteren Zeiten ist Frau Heeringa im Pfarrbüro im einsA anzutreffen.
Gedächtnisse und Gebetsanliegen für die Verstorbenen können alternativ zu der telefonischen und persönlichen Bestellung mittels eines Formulars schriftlich in Auftrag gegeben werden. Sie finden diese Formulare in den Kirchen in der Nähe der Viktorinfo. Alternativ zur Barzahlung kann der Betrag auch per Überweisung getätigt werden. Für weitere Rückfragen stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen im Pfarrbüro und den Gemeindebüros gerne zur Verfügung.

Im Seligsprechungsverfahren für Bischof Friedrich Kaiser zeichnet sich eine weitere Entwicklung ab: Wie der Präfekt für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse, Kardinal Marcello Semeraro, am 25. Juli die Generaloberin der „Missionarinnen vom lehrenden und sühnenden Heiland“, Mutter Miryam, wissen ließ, wird die im November des letzten Jahres abgeschlossene „Positio“ zügig den „Theologischen Konsultoren“ vorgelegt.

Die „Positio“ ist eine umfangreiche Abhandlung, die die gesammelten Materialien und Erkenntnisse zum Leben von Friedrich Kaiser verarbeitet und zusammenfasst. Offiziell und vollständig lautet die Bezeichnung „Positio super virtutibus“ – also „Stellungnahme zu den Tugenden“: Gemeint ist vor allem die Untersuchung, inwieweit sich das Leben Friedrich Kaisers an den Tugenden „Glaube“, „Hoffnung“ und „Liebe“ ausgerichtet hat. Zusammengestellt wurde die „Positio“ über Bischof Kaiser von der „Postulatorin“ („Fordernde“) María Victoria Hernández und am 17. November 2023 dem vatikanischen Dikasterium für die Selig- und Heiligsprechungen in mehrfacher Ausführung übergeben. 

Von dort her kam nun besagte Mitteilung: „Ich freue mich, Ihnen mitzuteilen, dass die betreffende Positio super virtutibus im Mai 2025 den Theologischen Konsultoren des Dikasteriums und, sollte das Urteil positiv ausfallen, der Ordentlichen Versammlung der Kardinäle und Bischöfe vorgelegt werden wird. Sollte das Urteil positiv ausfallen, wäre es schließlich Sache des Heiligen Vaters, über die Verkündung des entsprechenden Dekrets zu entscheiden". Mit diesem Dekret würde der sogenannte „Heroische Tugendgrad“ festgestellt; der betreffende Kandidat im Seligsprechungsverfahren (also Friedrich Kaiser) würde ab diesem Zeitpunkt als „ehrwürdig“ („venerabilis“) bezeichnet. Im anschließenden „Wunderprozess“ müsste eine nicht erklärbare Heilung von einer unheilbaren Krankheit nachgewiesen werden - aufgrund der von Gläubigen an Bischof Kaiser gerichteten Bitte um Fürsprache bei Gott.

Die Frist zwischen Fertigstellung der „Positio“ über Friedrich Kaiser im Herbst 2023 und der Übergabe an das maßgebliche Beratungsgremium im Frühjahr 2025 ist vergleichsweise kurz. „Dies hat uns mit großer Freude erfüllt. Der Prozess schreitet voran“, schreibt Schwester Inmaculata aus Rom.

Demnächst

Seniorentreff bei Kaffee und Kuchen
16 Okt 2025
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Maria 2.0
16 Okt 2025
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Turnen im Sitzen für Frauen
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21 Okt 2025
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