Im IGZ und IGZ-Quartier werde neues städtisches Leben entstehen, prophezeite Thomas Helms. 

Die Gemeindemitglieder hörten aufmerksam zu, ihre Fragen bezogen sich eher auf Praktisches: Wo sind die Stellplätze für die IGZ-Mitarbeiter, wo erfolgt die Anlieferung der Waren für das Café, wie können Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Kita bringen? 

Das, was laut Erik Potthoff mit dem IGZ erreicht werden soll, nämlich eine neue Begegnungskultur, ein offenes Miteinander der verschiedenen Altersgruppen auch ohne Anleitung, bot noch keinen Diskussionsstoff. Aber das Projekt ist ja noch in der Entwicklung. „Scheuen Sie sich nicht, uns anzusprechen“, forderte Pfarrer Markus Trautmann die Gemeindemitglieder abschließend auf, sich weiterhin mit dem Thema IGZ zu beschäftigen, Fragen zu stellen oder Anregungen einzubringen. 



Ein paar Bausteine des IGZ und IGZ-Quartiers 

Marktplatz der Möglichkeiten: Die von einem Glasdach überspannte, von drei Richtungen aus zugängliche Fläche zwischen Rathaus und IGZ soll u.a. als Veranstaltungsfläche dienen und 24 Stunden erreichbar sein. 

Marktplatz vor dem Rathaus: Er soll umgestaltet werden, konkrete Pläne gibt es noch nicht. 

Rathausscharre: Sie soll entgegen früherer Planungen weiterhin offen bleiben, sodass der Kirchplatz jederzeit vom Marktplatz aus erreichbar ist. 

Raum der Stille/Garten der Stille: Schlicht gestaltete Rückzugsorte, die zum Verweilen einladen. 

Info-Counter: Theke im IGZ-Eingangsbereich, an der es Informationen zu allen Veranstaltungen und Einrichtungen im IGZ gibt. 

Kindertageseinrichtung: Ist ein eigener Gebäudetrakt, der mit dem IGZ verbunden und durch den IGZ-Eingang erreichbar ist. Für Eltern, die ihr Kind mit dem Auto bringen, werden - so die derzeitigen Überlegungen - Kurzzeitparkplätze an der Lüdinghauser Straße entstehen. 

Baubeginn des IGZ: Wird für Spätfrühling/Frühsommer 2016 angestrebt. 

Information: Zehn der wichtigsten Fragen zum IGZ beantwortet ein Faltblatt, das auch im Netz heruntergeladen werden kann.