Sternsinger in Merfeld sammeln über 2000 Euro.

Das 100. Auto, das am vergangenen Samstagmittag um die Kirche St. Antonius gefahren kam, war das Auto von Familie Höing!
Insgesamt waren es an diesem Vormittag 117 Autos, oft besetzt mit ganzen Familienmitgliedern, die die Sternsinger-Aktion zu Gunsten des Kindermissionswerkes unterstützt haben.
Das Vorbereitungsteam, das sich zusammensetzt aus Ulla Sommer, Heike Borchers, Franzi Winkelkotte, Maria Greive und Laurin Büning ist deshalb mehr als zufrieden mit der Durchführung der Aktion, die in diesem Jahr aufgrund des Corona-Virus ganz anders, nämlich kontaktlos, geplant werden musste. 

„Wenn die Sternsinger nicht von Haus zu Haus ziehen dürfen, dann sperren wir einfach die Straße und lenken die Merfelder in ihren Autos rund um die Kirche, damit sie sich den Segen abholen können!“ – so die Idee vom Sternsingervorbereitungs-Team.
Gesagt, getan: die Straßensperren waren von Heiner Borchers, Josef Greive, Ansgar Espeter, Andreas und Marina Greive schnell organisiert und aufgebaut.
An verschiedenen Stationen konnten die Autos  dann rund um die Kirche anhalten und sich das wohlvertraute Sternsingerlied anhören:
 
„Wir kommen daher aus dem Morgenland, wir kommen geführt von Gottes Hand. Wir wünschen euch ein gesegnetes Jahr: Caspar, Melchior und Balthasar.“

An einer Station wurden die Merfelder eingeladen, einen Augenblick an der Außenkrippe anzuhalten und sie sich anzuschauen.
Die nächste Station brachte den Dank der Sternsinger im Namen vieler bedürftiger Kinder in der ganzen Welt, in diesem Jahr besonders der Kinder aus der Ukraine, zum Ausdruck.
Auch stand ein Korb für Süßigkeiten bereit, der am Mittag prall gefüllt war und mit dem die Merfelder die Aktion der Sternsinger auf ihre Weise honoriert haben.Aber nicht nur die vielen Schokoladen, sondern vor allem die großzügigen Spenden, haben die Kinder und das Orga-Team am Ende des Vormittags beeindruckt: Insgesamt sind an diesem Morgen 2233,35 Euro zusammengekommen!

Laurin Büning:
„Ich bin richtig glücklich, dass wir diese Sache durchgezogen haben und dass so viele Menschen in Merfeld doch noch den Segen der Sternsinger bekommen haben! Es hätte sonst auch irgendwie was gefehlt!“

Schöner kann man es wohl nicht ausdrücken!

Ursula Benneker-Altebockwinkel, Pastoralreferentin